Der Cleverprinting-Newsletter 2010

Hauptseite: www.cleverprinting.de

Sonder-Newsletter zum Thema Device-Link-Technologie

- Die Device-Link-Technologie im Fokus, Abdel Naji, GMG
- Fragen und Antworten zu Device-Link-Profilen, Martin Werder, Impressed
- Impressum und Abmelde-Link

===================================


Die Device-Link-Technologie im Fokus

Bereits im Newsletter vom März 2006 haben wir über Device-Link-Profile berichtet (Einsteigern in dieses Thema empfehlen wir, den Newsletter 03/06 vorab zu lesen). Mittlerweile hat sich in diesem Bereich einiges getan, Grund genug, diesem Thema einen Sonder-Newsletter zu widmen.

Als Autoren konnten wir zwei anerkannte Spezialisten auf dem Gebiet der Device-Link-Technologie gewinnen, Herrn Abdel Naji von GMG und Herrn Martin Werder von Impressed. Herr Naji betrachtet das Thema im Zusammenhang mit Digital-Proofing-Systemen, Herr Werder zeigt Möglichkeiten auf, mit Device-Links Druckfarbe einzusparen. Vielen Dank an dieser Stelle an die beiden Herren für die fundierten Informationen zu einem so interessanten Thema.

ICC Workflows – ein Standard oder doch nicht?

von Herrn Abdel Naji, GMG, www.gmgcolor.com

Hält der ICC-Workflow den strengen Kriterien eines Standards stand?
Parallel zum vermehrten Auftreten der Inkjetproofer Ende der 90er Jahre hat die ICC Colormanagement Technologie mehr und mehr an Boden gewonnen. Und auf den ersten Blick betrachtet gilt ICC heute als der Standard im Digitalproof-Bereich. Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass ICC nicht zu einer maximalen Qualität führt, die für Kontraktproofs per Definition gefordert wird. Wie der Name bereits sagt muss der Kontraktproof rechtsverbindlichen Charakter haben. Nicht selten steht hinter einem Proof von einigen Euro ein Druckauftrag im Wert von 100.000 Euro und mehr.

Der ICC-Workflow im Überblick

Die wichtigsten Schwachpunkte des ICC-Workflows

Probleme mit dem Schwarzkanal
Der Einsatz von ICC-Profilen führt bei der Farbraumtransformation in der Regel nicht zum gewünschten Ergebnis, da die CMYK-Daten des Zielfarbraums über den Konvertierungsfarbraum CIELAB berechnet werden. Im LAB-Farbraum gehen jedoch die Eigenschaften des Schwarzaufbaus verloren, da es sich nur um einen dreidimensionalen Farbraum handelt. Daher führen die neu errechneten CMYK-Daten unter ICC-Bedingungen zu einem unterschiedlichen Proof- oder Druckergebnis, es kommt zu Abrissen, die Verläufe sind nicht mehr glatt.

Keine standardisierte CMM
Mittlerweile gibt es zahlreiche Programme auf dem Markt, mit denen ICC Profile erzeugt werden können. Hinzu kommen noch unterschiedliche CMMs (Color Matching Method), die teilweise im Betriebssystem implementiert sind oder von diversen Applikationen verwendet werden. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Kombinations- und Interpretationsmöglichkeiten. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kann davon ausgegangen werden, dass Profile, die mit identischen Ausgangsdaten über verschiedene Profilierungstools generiert und mit unterschiedlichen CMMs interpretiert werden zu abwei-chenden Ergebnissen führen.

Keine Trennung zwischen Kalibrierung und Profilierung
In der ICC-Welt werden die Kalibrierung des Druckers und die Profilierung nicht strikt getrennt. Dies führt dazu, dass regelmäßig neue Profile generiert werden müssen, wenn sich beispielsweise die Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Papier oder Tinten ändern oder der Drucker schlichtweg älter wird.

Tonwertzuwachs wird nicht berücksichtigt
In der ICC-Spezifikation ist die Berücksichtigung des Tonwertzuwachses beim Rasterproof nicht vorgesehen. Dies führt automatisch zu einer verminderten Proofqualität, da der Punktzuwachs des Proofs nicht dem Punktzuwachs des Drucks angeglichen werden kann und damit der Druck nicht optimal simuliert wird. Der richtige Ansatz ist mit einer Funktion „DotGain“ die Größe der Rasterpunkte im Proofer zu verändern, um diese optimal entsprechend dem späteren Druck darzustellen, d.h. den Druck optimal zu simulieren.

Nicht geeignet für Remote Proofing
Aufgrund der fehlenden durchgängigen Trennung von Kalibrierung und Profilierung ist es sehr schwer mit ICC-basierten Systemen Remote Proofing durchzuführen. Ziel des Remote Proofing ist es an einem entfernten Standort B identische Kontraktproofs zu erstellen wie am Zentralstandort A. Am Standort B fehlt es typischerweise an ausgebildetem Colormanagement Personal. Um mit ICC-basierten Systemen Kontraktproofqualität zu erreichen, müssten an allen Standorten Prooferprofile evt. iterativ optimiert und von Hand editiert werden. Das setzt aber hoch qualifiziertes Personal voraus.

Fazit
Die ICC-Technologie ist lediglich eine Kommunikationsmethode ohne einen standardisierten Workflow. Für Anwender mit professionellen Ansprüchen ist der ICC-Workflow für den Digitalproof zu unsicher und wenn hohe Qualität und Wiederholbarkeit erreicht werden soll zu komplex und aufwendig.

Die Lösung der ICC-Schwachpunkte – Device Link Profile
GMG war die weltweit erste Firma, die die farbmetrische Kalibrierung des Proofsystems eingeführt hat. Von Anfang an wurde auf eine Kalibrierung gesetzt, die nicht nur die reinen Tonwertverläufe der CMYK-Grundfarben erfasst, sondern auch die Mischfarben.
Philosophie der GMG-Kalibrierung ist es für eine Kombination aus Proofsystem und Proofmedium jederzeit eine exakt gleiche Farbwiedergabe zu erreichen. Dies ist unabdingbar, wenn auf einem Proofsystem über einen längeren Zeitraum gleiche Ergebnisse in engsten Toleranzen erzielt werden sollen oder wenn Proofsysteme an verschiedenen Standorten exakt die gleiche Farbwiedergabe zeigen sollen.

Der Workflow mit Device Links im Überblick

Beibehaltung der Eigenschaften des Schwarzkanals
Im Gegensatz zum „dreikanaligen“ ICC-Ansatz arbeitet der Device-Link-Ansatz mit 4 Farbkanälen. Dies ist insbesondere bei Farbraumtransformationen relevant. Die Ist- und Zielwerte werden dabei direkt in CMYK – ohne den Umweg über LAB – berechnet, wodurch die Eigenschaften des Schwarzkanals der Ausgangsdaten exakt proportional im CMYK-Zielfarbraum erhalten bleiben. Damit ist sichergestellt, dass der visuelle Eindruck des Drucks auch nach der Farbtransformation identisch ist. Der Farbraum eines Druckauftrags, der für eine bestimmte Kombination aus Druckprozess, Druckmaschine, Druckfarbe und Papier erstellt wurde, kann so jederzeit in einen anderen Farbraum transformiert und unter völlig anderen Druckbedingungen farbgetreu reproduziert werden.

Klare Trennung von Kalibrierung und Profilierung – Voraussetzung für Remote Proofing
Sind bei einem System Kalibrierung und Profilierung klar getrennt, so sollte das System allein durch eine Kalibrierung die Vorgaben für einen Branchenstandard sicher erreichen. Die saubere Trennung von Kalibrierung, Profilierung und Editierung hat den Vorteil, dass beim Einsatz von Branchenstandards überhaupt kein Farbmanagementspezialist benötigt wird. Sofern individuelle Profile benötigt werden, erstellt ein Spezialist nur einmal eine optimierte Farbanpassung, die dann durch eine einfache Kalibrierungsroutine in engen Toleranzen jederzeit sicher erreicht wird.

Sollen Kundenstandards für den Proof standortübergreifend eingerichtet werden, so reicht es beim Arbeiten mit Device-Link-Profilen, wenn der Spezialist an einem Standort vorhanden ist. Dieser erstellt auf einem kalibrierten System eine optimierte Farbanpassung und verschickt diese an die anderen Standorte.

Einfache Bedienung
Inzwischen wollen die meisten Anwender nach Branchenstandards proofen. Will man ISO- und PSR-Standards für den Proof regelmäßig und sicher in sehr engen Toleranzen erreichen, so ist dies mit der Device-Link-Technologie wesentlich einfacher. Nach der Einrichtung des Proofsystems läuft alles über Hotfolder. Lediglich wenn mit einem Proof-Verifizierungstool festgestellt wird, dass die definierten Toleranzen nicht mehr eingehalten werden, ist eine Rekalibrierung des Druckers notwendig.

Wünschen Sie mehr Informationen zur Device-Link-Technologie von GMG wenden Sie sich bitte direkt an die GMG GmbH & Co. KG. www.gmgcolor.com; E-Mail: info@gmgcolor.com, oder an den Autor dieses Berichtes, Herrn Abdel Naji, Abdel.Naji@gmgcolor.com

Datenblatt GMG ColorServer als PDF zum Download
Datenblatt GMG InkOptimizer als PDF zum Download
Musterbroschüre GMG Colorserver als PDF zum Download
Musterbroschüre GMG InkOptimizer als PDF zum Download

===================================

Fragen und Antworten zu Devic-Link-Profilen

Von Herrn Martin Werder, www.impressed.de

Wo liegen die Schwächen bei ICC-Profil basierten Farbtransformationen?
Für eine Umrechnung bereits "separierter" CMYK-Druckdaten ist ein rein ICC-Profil basierter Ansatz nicht optimal, weil dabei architekturbedingt einige Eigenschaften der CMYK-Originaldaten verloren gehen. Dies liegt darin begründet, dass eine Wandlung von CMYK (4-kanalig) nach CMYK (4-kanalig) per ICC-Profilen immer über den geräteunabhängigen Farb-raum Lab (3-kanalig) und damit zwangsweise zu einer kompletten Neuseparation der bereits separierten Daten führt - mit teilweise unvorhersehbaren und drucktechnisch unerwünschten Resultaten. Abhilfe schaffen hier Device-Link-Profile.

Hier ein Beispielbild. Der Webbrowser kann keine CMYK-Bilder anzeigen, laden Sie sich bitte hier die Originaldaten herunter, mit denen Sie das "Experiment" nachvollziehen können.

Original ISOcoated v2, alle Farbkanäle "sauber". Die Schwarze Box hat einen Gesamtfarbauftrag von 330%, der Text ist 100% K.



Das Bild wurde in ISOcoated_v2.icc angelegt und anschliessend in Photoshop in ISOnewspaper.icc konvertiert, Rendering-Priorität "relativ farbmetrisch". Äusserlich sind die Bilder weitestgehend identisch, aber ein Blick in die Farbkanäle zeigt, das bei der Konvertierung die Separationen stark verändert wurden. Der schwarze Text taucht jetzt in allen Kanälen auf, der Gesamtfarbauftrag in der Box wurde auf 217% reduziert.



Was sind DeviceLink-Profile?
Es handelt sich hierbei um eine spezielle Variante von ICC-Profilen, die eine Farbtransformation direkt von der Quelle zum Ziel in EINEM Profil abbildet. Jeder Farbe des Quellfarbraums wird also direkt in eine bestimmte Farbe des Zielfarbraums abgebildet. Dabei können Quell- und Zielfarbraum je nach Einsatzzweck eines DeviceLink-Profils unterschiedlich oder gleich sein. Anders als bei ICC-Profilen, die als Quell-und Zielprofile frei kombinierbar sind, berechnet man für eine spezifische Aufgabe ein spezielles DeviceLink-Profil. DeviceLink-Profile sind von der ICC (International Color Consortium) spezifiziert.

Welche Vorteile haben DeviceLink-Profile gegenüber Standard ICC-Profilen?
DeviceLink-Profile ergänzen den Einsatz von Standard ICC-Profilen, um für bestimmte Auf-gaben die Schwächen einer ICC-Profil basierten Farbkonvertierung gezielt zu umgehen. Diese liegen hauptsächlich bei der Transformation von CMYK zu CMYK und bei einer maßge-schneiderten Konvertierung bzw. Optimierung für ganz bestimmte Einsatzzwecke.

Insbesondere dort, wo komplette Druckdaten (z.B. als PDF) von CMYK nach CMYK gewandelt werden müssen, eignen sich DeviceLink-Profile, da hier eine gezielte Steuerung des Farbaufbaus möglich ist, um z.B. bestimmte Farben oder Farbkombinationen zu erhalten. Prominentestes Beispiel ist der Schwarzaufbau, der über die Wandlung mittels eines Device-Link-Profils erhalten werden kann. So können Sie sicher sein, dass ein rein Schwarz aufge-bauter Text oder ein technischer Ton auch nach der Wandlung nur aus reinem Schwarz besteht.
Ebenso können unbunt aufgebaute Töne (CMK, MYK, CYK) erhalten bleiben oder Kombina-tionen aus Primär- bzw. Sekundärfarben.

Die Farbkanäle bleiben bei der Konvertierung durch Device-Link-Technologie wesentlich sauberer, Schwarz bleibt erhalten, der Gesamtfarbauftrag in der Box wurde auf 220% reduziert.



Ein weiterer Vorteil von DeviceLink-Technologie besteht darin, dass Farbdaten nur dort verändert werden können, wo dies effektiv notwendig ist. Wenn keine Änderung notwendig ist, so wird die Separation auch nicht verändert - ein Punkt, der bei der ICC-Profil basierten Umwandlung schlicht unmöglich ist! Dieser Punkt ist bei einer Tonwertreduzierung (Beschränkung des maximalen Gesamtfarbauftrags) besonders wichtig!

Welches sind die typischen Einsatzzwecke von DeviceLink-Profilen?

1. Farbraumtransformation
Hier wird eine Farbtransformation aus einem bestimmten CMYK-Quellfarbraum in einen unterschiedlichen CMYK-Zielfarbraum vorgenommen. Dabei kann der Schwarzaufbau der Quelldaten in den Zieldaten beibehalten werden. Gerade für die Umsetzung von Verläufen, technischen Tönen oder Texten eignen sich solche DeviceLink-Profile hervorragend. In der Praxis werden hier oft Profile für die Konvertierung aus einem Standard-Druckfarbraum (wie z.B. ISOcoated bzw. ISOcoated_v2) in andere Druckstandards oder von einem ISO-Standard in einen Hausstandard genutzt.

2. Tonwertbegrenzung
Hier geht es um die Begrenzung der maximalen Tonwertsumme (Gesamtfarbauftrag). Basiert ein separationserhaltendes DeviceLink-Profil auf dem gleichen Quell- und Zielprofil, so kann man hierüber gezielt die über dem gewählten Maximum liegenden Farbwerte anpassen, ohne CMYK-Werte unterhalb dieser Grenze zu beeinflussen.

3. Druckfarbe einsparen
Hier geht es in erster Linie darum, Druckdaten so zu ändern, dass mit weniger Druckfarbe ein visuell und messtechnisch gleiches Druckergebnis erzielt wird. Mit entsprechenden DeviceLink-Profilen sind in der Praxis durchaus Einsparungen von 15-20% möglich. Idealerweise setzt man auch hier separationserhaltende DeviceLink-Technologien ein, bei dem Quelle und Ziel gleich sind.

Natürlich können DeviceLink-Profile vom Einsatzzweck her auch kombiniert werden (also z.B. Farbtransformation plus Tonwertreduzierung) oder für ganz gezielte Farbkorrekturen erstellt werden.

Wie kann man DeviceLink-Profile erzeugen?
Es gibt spezielle Software-Werkzeuge zum Erzeugen von DeviceLink-Profilen von unter-schiedlichen Herstellern. Impressed bietet hier mit CoLiPri und CoPrA aus dem Haus ColorLogic und LinkProfiler von Alwan qualitativ hochwertige Lösungen an, mit denen sich DeviceLink-Profile für die oben genannten Einsatzbereiche erstellen lassen.

Wie werden DeviceLink-Profile auf Druckdaten angewendet?
Sie benötigen dazu eine Software, die Druckdaten farblich umrechnen kann und DeviceLink-Profile unterstützt. Die meisten Lösungen verarbeiten komplette PDF-Dokumente. Impressed hat aber auch Lösungen im Angebot, die Bilddaten in unterschiedlichen Formaten oder auch EPS-Daten verarbeiten. Da ein DeviceLink-Profil bereits Quell- und Zielfarbraum sowie die Konvertierung selbst festlegt, ist das Resultat der Farbumrechnung in unterschiedlichen Software-Programmen in der Regel identisch! Die Intelligenz der Farbtransformation steckt also im DeviceLink-Profil selbst! Es gibt allerdings Unterschiede in der Art der Verarbeitung (manuell oder automatisch), der unterstützten Dokumentformate, der Einbindung in übergeordnete Workflows oder der unterstützten Plattformen und den zusätzlich angebotenen Funktionen (wie z.B. die Behandlung von Sonderfarben).


Wie kann man DeviceLink-Profile testen?
Impressed hat einen Test-Webserver für DeviceLink-Profile eingerichtet, womit Sie die Resultate der oben beschriebenen Standard DeviceLink-Profile an eigenen PDF-Druckdaten testen können. Sie benötigen lediglich eine einmalige Freischaltung (über das Formular auf der Impressed-Webseite zu beantragen) und können für einen befristeten Zeitraum PDF-Daten auf unseren Webserver hochladen. Die Resultate werden Ihnen automatisch per E-Mail-Anhang zugeschickt. Unseren Testserver finden Sie unter: http://www.impressed.de/devicelink.html
Auf unserer Webseite www.impressed.de finden Sie zudem eine Reihe von Demoprogrammen zum Thema Device-Link zum Download.

Wünschen Sie mehr Informationen zur Device-link-Technologie von Impressed wenden Sie sich bitte direkt an Impressed, www.impressed.de; E-Mail: info@impressed.de

Hier noch einmal die Demodaten zum Download.

 

Fazit: Zukunftsweisend und spannend!

Device-Link-Technologie ermöglicht es, Druckdaten weitestgehend seperationserhaltend zu konvertieren und dabei auch noch Farbe zu sparen. Vor allem für größere Druckereien dürfte sich die Anschaffug eines "Color-Servers" daher lohnen.

Noch ist die Technologie alles in allem recht teuer, je nach verwendeter Software und Funktionsumfang liegt der Preis zwischen 600,- Euro und 20.000 Euro. Aber: Fast alle am Markt erhältlichen Produkte lassen sich in verschiedenen Modulen individuell zusammenstellen, so dass für jeden Zweck und für jeden Etat die passende Lösung gefunden werden kann. Einfache Lösungen, die keine Device-Link-Profile erstellen, sondern nur fertige Profile anwenden können, gibt es als Photoshop-Plugin schon ab rund 200,- Euro. GMG, Callas und andere Hersteller bieten Demoversionen ihrer Programme an und der Impressed-Testserver bietet sogar eine kostenlose Möglichkeit, Device-Link-Technologie zu testen.

Die Device-Link-Technologie ist mit ihren vielfältigen Möglichkeiten zukunftsweisend, es ist spannend zu beobachten, wo diese Technologie überall eingesetzt werden kann. Viele Druckereien arbeiten schon heute mit Ink-Optimizern und Color-Servern, aber auch für Fotografen und Agenturen können Device-link-Profile eines Tages interessant werden. Denn spätestens, wenn Photoshop, InDesign und Quark mit Device-Link-Profilen umgehen können, wird sich die medien- und produktionsneutrale Erstellung von Druckdaten durchsetzen. (CP)

===================================


Bitte leiten Sie diese E-Mail auch an Freunde und Bekannte weiter, für die die Themen dieses Newsletters eventuell interessant sind. Aber achten Sie darauf, niemanden zu spammen! Vielen Dank!

I M P R E S S U M

Cleverprinting ®
PreMedia Solutions und Software-Schulungen
Inh. Christian Piskulla
Sonnenberg 13
31188 Holle
Telefon: 05062-9656875
www.cleverprinting.de . piskulla@cleverprinting.de

Newsletter abbestellen? Unsubscribe?

Bitte einfach auf http://www.cleverprinting.de/newsletter klicken, Ihre E-Mail eintragen und auf "abbestellen" klicken.